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© 2016 Dr. Ulrich Hocke

Gefühlspräsenz im Jetzt

ghro® Seminare

Das KraftFeld einer ghro® Aufstellung


Vier grundlegende Faktoren prägen das Wesen einer systemischen Aufstellung, so auch bei unseren ghro® Seminaren:

• das Stellvertreter-Phänomen,
• das Aufstellungsfeld,
• ein Aufstellungsleiter und
• ein Thema für die Aufstellung.

 

Entscheidend: Klärung des Anliegens

Am Anfang steht stets die Klärung des Anliegens, welches Sie für sich behandelt sehen möchten, und des Zieles der Aufstellung. Dementsprechend wird entschieden, ob die Herkunftsfamilie, das gegenwärtige Familiensystem bzw. ggf. nur Teile hiervon oder eventuell auch ein gänzlich anderes System aufgestellt wird, wie z.B. ein Unternehmen, ein Projekt, die Arbeitsplatzsituation oder die verschiedenen Kräfte der inneren Seelenlandschaft.

Es ist für eine Aufstellung unabdingbar, dass jemand ein wirkliches, ernstes Anliegen hat, das er anschauen möchte. Die Fähigkeit, ein Anliegen formulieren zu können, bedeutet zunächst, Selbstverantwortung zu übernehmen. Zugleich steckt das Anliegen den Rahmen ab, innerhalb dessen Sie sich im Moment psychisch bewegen können, ohne sich zu überfordern.

Allerdings ist es nicht immer erforderlich, dieses Anliegen auch präzise benennen zu können. Häufig genügt es schon, einfach nur den Klienten oder seinen Stellvertreter aufzustellen, oder bei Konfliktsituationen nur die Betroffenen oder ihre Stellvertreter. In der Regel zeigt sich schon dadurch das anstehende Thema unmittelbar, und zwar fast immer schon im Ansatz völlig anders, als die Beteiligten es sich vorgestellt hatten. Um eine Aufstellung zu beginnen, genügt es, wenn der Klient ein Thema, das ihm am Herzen liegt, ernsthaft benennen und kurz und knapp umreißen kann. Es geht nicht darum, Ziele ausformulieren zu können.

Im Falle von ernsthaften Anliegen bieten Ihnen ghro® Seminare sowohl Unterstützung für Lebensveränderungen und Kraftquellen an als auch Hilfe für den Umgang mit dem, was nicht zu ändern ist. Das gilt insbesondere auch für die Benennung und Neubewertung von Traumata.

Gefühlspräsenz im Jetzt

Auch wenn wir uns bei Aufstellungen oft der Herkunftsfamilie zuwenden, zählt am Ende die Gefühlspräsenz im Jetzt. Es geht nicht darum, in der Vergangenheit verhaftet zu bleiben.

Denn schon Viktor Frankl hat über retrospektive Daseinsweise folgendes geschrieben:

 

„Die Rückwendung auf die Vergangenheit dient der Entwertung der Gegenwart. Dadurch werden Ansatzmöglichkeiten einer Wirklichkeitsgestaltung leicht übersehen.

Gerade außergewöhnlich schwierige äußere Situationen geben dem Menschen Gelegenheit, innerlich über sich selbst hinauszuwachsen.“

 

Viktor E. Frankl, …trotzdem Ja zum Leben sagen – Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager, 7. Aufl., München 2015, S. 110 f.

Hier erfahren Sie mehr zu den Terminen und Veranstaltungsorten unserer offenen ghro® Seminare.

Übersetzer der Seele ins Sichtbare.
Christian Morgenstern

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